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#Zahlungsnot durch #Corona, so helfen Versicherungen ihren Kunden durch die #Krise

 

Die Corona-Krise versetzt viele Menschen in Zahlungsprobleme.

Einige Versicherer reagieren mit Kulanzregeln und Sonderlösungen.

  • Die Familie, die mit ihrem Einkommen bislang gerade so über die Runden kam.
  • Der Angestellte, der durch Kurzarbeit plötzlich nur noch 60 Prozent seines Gehalts bekommt.
  • Der Selbstständige, den die Zwangsschließungen seiner Existenzgrundlage berauben.

 

Die Corona-Krise bringt unzählige Menschen in eine finanzielle Notlage.

 Betroffene müssen ihre Fixkosten wie Miete, Strom und Versicherungen trotz weniger Geld aber weiterhin stemmen.

Wie ist es möglich die monatlichen Versicherungskosten zu senken.

 

1. Sollte man seine Versicherungen kündigen?

„Nicht übereilt aussetzen oder gar kündigen“, rät die Verbraucherzentrale Lebensversicherungs-Kunden in der aktuellen Situation.

Denn gerade Lebensversicherte profitierten meist von deutlich attraktiveren Garantiezinsen, die sie im heutigen Niedrigzinsumfeld kaum mehr bekommen würden.

Deshalb gilt:„Wer diese Verträge nicht fortführt, schafft sich zwar heute Liquidität, muss dafür aber finanzielle Einbußen hinnehmen.“

Das trifft ebenso auf private Rentenversicherungen zu.  Denn die dadurch entstehenden Einbußen lassen sich in der Regel nicht wieder aufholen. Auch steuerliche Vorteile können verloren gehen. Im schlimmsten Fall gerät der Lebensstandard im Alter in Gefahr. „Die Kündigung der privaten Alters­vorsorge ist die schlechteste Lösung“, warnt auch das Verbraucherportal des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

Für die Berufs­unfähig­keitsversicherung (BU) gilt:

Kündigungen sollten das letzte Mittel sein. Experten gehen davon aus, dass Berufs­unfähig­keit als Folge der Corona-Krise sogar zunimmt ‒ man denke zum Beispiel an die psychischen Folgen der Krise. Wer seine BU jetzt kündigt, weiß nicht, ob er es noch einmal durch die Gesundheitsprüfung schafft ‒ geschweige denn zu den aktuellen Konditionen. Das Risiko den so wichtigen BU-Schutz unwiederbringlich zu verlieren, ist real. Und auch im Bereich der Sachversicherungen ist eine Kündigung nicht empfehlenswert. Denn wer jetzt kündigt, verliert seinen Versicherungsschutz. Schäden passieren auch in der Krise. Gerade existenzielle Absicherungen wie die Haft­pflichtversicherung sollten nicht leichtfertig infrage gestellt werden.

 2. Sonder- und Kulanzregelungen der Versicherer

Viele Versicherer haben den Ernst der Lage erkannt und unterstützen ihre Kunden mit verschiedenen Sonder- und Kulanzregelungen. Mit den Hilfsangeboten zeigen die Versicherer dass Ihre Kunden in dieser schweren Zeit auf uns zählen können.

Durch die Sondermaßnahmen können Versicherte mit Zahlungsproblemen ihre Fixkosten teils erheblich senken ‒ und bleiben somit auch während der Krise abgesichert.

3. Diese Regelungen helfen Kunden durch die Krise

Mit diesen Regelungen können Versicherungsnehmer Erleichterungen bekommen.

a) Versicherungsbeiträge stunden

Viele Versicherungsgesellschaften bietet Lösungen an, wie etwa die Stundung der Beiträge.  Eine Stundung bedeutet, dass Versicherte ihre Prämie erst zu einem späteren Zeitpunkt zahlen müssen, der Versicherungsschutz aber fortbesteht. In der Alters­vorsorge ist auch eine Verrechnung der gestundeten Beiträge auf die Restlaufzeit möglich. Einige Versicherer haben die Zeiträume für Zahlungsaufschübe aufgrund der Corona-Krise bereits ausgeweitet.

b) Befristete Beitragsfreistellungen

Im Gegensatz zu einer Stundung müssen Versicherte ihre Beiträge bei einer temporären Beitragsfreistellung nicht unmittelbar nachzahlen. Der Vorteil im Bereich Lebensversicherungen: Bei einer Beitragsfreistellung bleibt die beitragsfreie Versicherungssumme beim Versicherer erhalten und wird bis zum Laufzeitende weiterhin verzinst. Statt einer Nachzahlung der nicht bezahlten Summe verlängert sich die ursprüngliche Laufzeit des Vertrages um die Zeit der Beitragsfreistellung. Bei Sachversicherungen liegt ein Nachteil darin, dass während der Beitragsfreistellung meist kein Versicherungsschutz besteht. Doch auch hier zeigen sich manche Versicherer in der Krise kulant und bieten Einmalleistungen im Schadenfall.  

c) Versicherungsbeginn verlegen

Einige Versicherer ermöglichen Kunden, den Start ihres Versicherungsvertrags nach hinten zu verlegen. So können Versicherte den Beginn ihrer Versicherung beispielsweise um ein halbes Jahr in die Zukunft verschieben. Das erweitert den finanziellen Spielraum für die ersten Monate der Krise.

d) Beiträge sparen durch Anpassung der Versicherungsleistungen

Im Bereich Lebensversicherung, BU oder Rentenversicherung bieten einige Versicherer die Option, die Monatsbeiträge durch die Herabsetzung der Versicherungssumme zu reduzieren. Das gilt auch für Sachversicherungen.

Denkbar ist der ‒ vorübergehende ‒ Wechsel von einem Premium-Tarif in die manchmal deutlich günstigere Standard-Variante. Oder die Eigenbeteiligung erhöhen.

 

Hinweis 

Wie Versicherte ihre Kosten jetzt am besten minimieren, hängt immer von der individuellen Situation und den jeweiligen Versicherungsverträgen ab. Konkrete Informationen zu Corona-Sonderregelungen stellen die Versicherer auf ihren Webseiten zur Verfügung. 

QUELLE: ID 46500370



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