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Wann gelten Sie als berufsunfähig?

Wann bin ich BU

 


Berufsunfähigkeit: Was Sie wissen müssen

Berufs­unfähig­keit liegt vor, wenn Sie Ihren zuletzt ausgeübten Beruf – so wie er in gesunden Tagen ausgestaltet war – voraussichtlich für mindestens sechs Monate zu über 50 % nicht mehr ausüben können.

Das betrifft nicht nur körperlich anstrengende Tätigkeiten – auch Menschen in Büroberufen, Lehrer, Beamte, Selbstständige oder medizinisches Personal sind häufig betroffen.

Die exakte Definition hängt vom Versicherungsvertrag ab

In den meisten BU-Verträgen ist geregelt, dass entscheidend ist, ob Sie konkret Ihren zuletzt ausgeübten Beruf noch ausführen können – und nicht, ob Sie theoretisch noch irgendeinen anderen Job machen könnten (z. B. als Pförtner oder Aushilfe).

Diese „konkrete Verweisung“ schützt Sie – allerdings nur, wenn der Vertrag keine andere Klausel enthält.

Wir prüfen für Sie, ob in Ihrem Vertrag z. B. eine abstrakte Verweisung, eine Nachprüfungsklausel oder einschränkende Formulierungen wie „betriebsbedingte Einschränkungen“ stehen – und wie das im Leistungsfall ausgelegt wird.

Ursachen für Berufs­unfähig­keit – oft unterschätzt

Viele Menschen denken bei BU an Unfälle – doch die Realität sieht anders aus:

  • Psychische Erkrankungen (z. B. Burnout, Depression, Angststörungen)
  • Rückenleiden & chronische Schmerzen
  • Krebserkrankungen
  • Herz-Kreislauf-Probleme oder neurologische Krank­hei­ten

➡ Diese Ursachen machen über 80 % der BU-Fälle in Deutschland aus – und betreffen alle Berufsgruppen, auch junge Menschen, Azubis oder Studierende.

Häufige Fragen, die wir für Sie klären:

  • Was bedeutet „voraussichtlich sechs Monate“ – ab wann beginnt der Leistungsanspruch?
  • Wie wird geprüft, ob ich meinen Beruf noch zu 50 % ausüben kann?
  • Was muss ich nachweisen – und wie dokumentiere ich das richtig?
  • Wie viel Berufsschutz habe ich als Beamter oder Akademiker?
  • Was gilt bei Teilzeit, Elternzeit oder wechselnden Tätigkeiten?
  • Kann mich der Versicherer zwingen, einen anderen Beruf auszuüben?
  • Was passiert bei befristeter oder psychischer Berufs­unfähig­keit?

All diese Fragen hängen vom Vertrag, der individuellen beruflichen Tätigkeit, dem medizinischen Befund und dem Antragsprozess ab.

Und genau deshalb begleiten wir Sie von der Prüfung bis zur Antragstellung.

Unser Mehrwert:

  • Vertragsprüfung: Wir lesen das Kleingedruckte – und übersetzen es für Sie.
  • Beurteilung Ihrer Situation: Medizinisch, juristisch und versicherungstechnisch.
  • Beratung auf Augenhöhe: Für Angestellte, Beamte, Selbstständige oder Geschäftsführer.
  • Begleitung im Leistungsfall: Damit Ihre BU-Rente nicht abgelehnt wird.

Fazit:

Berufs­unfähig­keit ist ein komplexes Zusammenspiel aus Recht, Medizin und Versicherungsbedingungen.

Wir helfen Ihnen, Ihre Rechte zu verstehen – und erfolgreich durchzusetzen.


Psychisch krank – und berufsunfähig?

Depression, Burnout oder Angststörungen zählen heute zu den häufigsten Ursachen für eine Berufs­unfähig­keit – und gleichzeitig zu den häufigsten Ablehnungsgründen bei BU-Anträgen.

Der Grund: Psychische Erkrankungen sind oft schwer zu belegen. Versicherer nutzen formale Fehler oder unvollständige Unterlagen konsequent aus.

Unsere Lösung: Als unabhängige Spezialisten für Berufs­unfähig­keit helfen wir Ihnen, Ihre BU-Rente trotz psychischer Diagnose durchzusetzen – mit Erfahrung, Strategie und über 97 % Erfolgsquote.


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